Sprungziele

Wappen

Über grünem Dreiberg stehen links auf rotem Grund ein gewendeter silberner Bauer mit Stulphut und Schaftstiefeln, der in der linken Hand drei goldene Ähren hält; und rechts auf silbernen Grund ein roter Greif.

Der Inhalt des Wappens begründet sich historisch wie folgt: Das gesamte Gebiet unserer Gemeinde gehörte geschichtlich zur alten Grafschaft Neuburg a. Inn.

Die Burg wurde von den Grafen von Vornbach gegründet, die im 11. Jahrhundert ihr Stammschloss Vornbach in ein Kloster umwandelten und nach Neuburg a. Inn umzogen. Die Grafen von Vornbach haben wahrscheinlich in ihrem Wappen einen Greif mit Hasen geführt.

Der Greif, der bis 1803 auch das Wappentier des Benediktinerklosters Vornbach war, ist in geminderter Form (ohne Hasen) in das neue Gemeindewappen übernommen worden. Er soll auch darauf hinweisen, dass das Kloster Vornbach das Gemeindegebiet kirchlich betreute.

Der Bauer im vorderen Teil ist aus dem Wappen der ehemaligen Gemeinde Neukirchen a. Inn übernommen worden. Es erinnert an den Abt Benedikt Höchpauer des Klosters Vornbach, der dem Stift von 1624 bis 1645 vorstand und mit dem Neubau der Klosterkirche begann. Er war ein Bauernsohn aus Neukirchen a. Inn und führte in seinem Wappen den Bauern, der je drei goldene Ähren in beiden Händen hielt.

Die Spaltung des Wappens symbolisiert, daß die heutige Gemeinde aus den ehemals selbständigen Gemeinden Neuburg a. Inn, Neukirchen a. Inn und Teilen von Eglsee und Engertsham gebildet wurde.

Die Farben Silber und Rot sollen daran erinnern, dass die Grafschaft Neuburg a. Inn vom 13. Jahrhundert bis zum Jahre 1803 unter österreichischer Landeshoheit stand. Der grüne Dreiberg im Wappen weist auf die Lage der Gemeinde über dem Inn und auf den Neuburger Wald hin.

De-Mail ermöglicht eine nachweisbare und vertrauliche elektronische Kommunikation. Zudem kann sich bei De-Mail niemand hinter einer falschen Identität verstecken, denn nur Nutzer mit einer überprüften Identität können De-Mails versenden und empfangen.

Wenn Sie uns eine De-Mail an die oben angegebene Adresse senden möchten, benötigen Sie selbst eine De-Mail-Adresse, die Sie bei den staatlich zugelassenen De-Mail-Anbietern erhalten.

Informationen, Erläuterungen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie auf der Website www.de-mail.de des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. Über Ihre konkreten Möglichkeiten, De-Mail für die Kommunikation mit Unternehmen und Behörden zu nutzen, informiert Sie www.de-mail.info.