Sprungziele

1. Workshop ein voller Erfolg

"Natur dahoam“ – Die Biodiversitätsstrategie der Gemeinde Neuburg a.Inn

Der Wert unserer heimischen Natur

Die Natur unserer Heimat in Neuburg a.Inn ist unsere Lebensgrundlage. Sie ist geprägt durch den östlichen Neuburger Wald, die Innleiten, die landwirtschaftlich genutzten Flächen mit markanten Einzelbäumen und den unterschiedlich großen Streusiedlungen wie auch kleineren Hofstellen mit Streuobstbeständen im Offenland, das von Fließgewässern durchzogen ist. In diesen Lebensräumen kommt eine Vielzahl an seltenen und schützenswerten Tier- und Pflanzenarten vor.

Um diese Natur zu erhalten und dem nicht nur global, sondern auch in Neuburg feststellbaren Rückgang der biologischen Vielfalt (also die Vielfalt der Ökosysteme, die Artenvielfalt und die genetische Vielfalt innerhalb der Arten), entgegenzuwirken, ist ein unmittel­bares Handeln erforderlich. Der Erhalt der Lebensräume und der Artenvielfalt bedeutet auch Klima- und Gesundheitsschutz für uns alle.

Ein Projekt zum Schutz unserer Lebensgrundlage

Die Gemeinde will den Biodiversitäts-Schutz in der kommunalen Entwicklung verankern und die Bürgerinnen und Bürger zum Mitmachen motivieren. Einen wichtigen Beitrag hierzu leistet die Arbeitsgruppe Biodiversität Neuburg a.Inn, die schon vielfältige Aktionen umsetzte, wie die Pflanzaktionen am neuen Kindergarten und am Rathausweiher, die Ausgabe von „Lebensbäumen“, sprich Streuobstbäumen für alle Neugeborenen, verschiedene Naturführungen und ein Streuobstwiesenfest in Zusammenarbeit mit dem örtlichen Gartenbauverein. Besonders erfreulich ist, dass die bisherigen Bemühungen dazu führten, dass seit Juni 2023 das Projekt „Neuburg a. Inn, Natur dahoam!“ im Bundesprogramm Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz gefördert wird. Mit finanzieller Unterstützung des Bundes soll nun bis Mai 2025 eine Biodiversitätsstrategie für das Gemeindegebiet Neuburg a.Inn erstellt und erste beispielhafte Maßnahmen umgesetzt werden.

Biodiversitätsstrategie – Was ist das & warum brauchen wir das?

Der Begriff „Biodiversität“ oder „biologische Vielfalt“ umfasst die Vielfalt der Lebensräume, die Vielfalt der Tier- und Pflanzenarten und auch die genetische Vielfalt innerhalb der einzelnen Arten. Die Biodiversitätsstrategie ist deshalb für die Gemeinde Neuburg a.Inn von großer Bedeutung, da mit ihr eine umfassende Betrachtung der verschiedenen Lebensräume „Offenland“, „Wald“, „Gewässer“ und „Siedlung“ ermöglicht wird. Die beiden weiteren Handlungsfelder „Naturerleben & Bewusstseinsbildung“ und „Wertschöpfung“ tragen wesentlich dazu bei, die biologische Vielfalt in Neuburg a.Inn erlebbar zu machen und Wertschöpfung für eine naturschonende Bewirtschaftung zu generieren. Durch das strukturierte Vorgehen ermöglicht die Biodiversitätsstrategie, die jeweiligen Schwächen und Risiken frühzeitig zu erkennen sowie vorhandene Potenziale und Stärken zu fördern. Im Rahmen der Strategie sollen Maßnahmen und Projekte zusammengeführt werden, um letztendlich die zuvor festgelegten Ziele zum Schutz der biologischen Vielfalt zu erreichen.

Besonders relevant ist dabei die Zusammenarbeit mit Fachbehörden, örtlichen Vereinen und Verbänden mit Natur- und Umweltbezug wie auch die Aktivierung der Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Neuburg a.Inn. Denn der Erhalt unserer „Natur dahoam“ betrifft uns alle. Jeder Beitrag zählt und nur gemeinsam gelingt es, die biologische Vielfalt unserer Heimat langfristig zu bewahren. Daher stellen neben der Analyse naturschutzfachlicher Daten die vorgesehenen Fachgespräche mit Expertinnen und Experten sowie die drei Workshops mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern den wesentlichen Bestandteil des Prozesses dar (s. Abbildung des Erstellungsprozesses).

Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen. Der erste Workshop findet am Dienstag, den 14. Mai 2024 um 18 Uhr, höchstwahrscheinlich in Neukirchen (genauer Ort wird noch bekannt gegeben) statt.

 

Wir packen’s an – Begleitende „Starter“-Maßnahmen

Die Biodiversitätsstrategie unterstützt eine praxisbezogene Vorgehensweise, weshalb bereits dieses Jahr wirkungsvolle „Starter“-Maßnahmen initiiert werden. Die Gemeinde Neuburg a.Inn möchte mit gutem Beispiel vorangehen und setzt 2024 innerhalb des Projektes fünf konkrete Maßnahmen um:

  • Ökologisches Kommunalflächenmanagement für mehr biologische Vielfalt auf gemeindlichen Flächen. Erfasst wird derzeit die tatsächliche Flächennutzung auf den Gemeindeflächen als Grundlage für die weitere Entwicklung von Lebensräumen der Pflanzen- und Tierwelt.
  • Nisthilfen für Gebäudebrüter und Fledermäuse an Schulgebäuden und Rathaus. Die schon fertiggestellten Bausätze werden demnächst mit Schulklassen und der Jugendgruppe zusammengezimmert und anschließend mit dem Bauhof angebracht
  • Kostenlose Pflanzpakete für private Gärten in der Gemeinde für mehr Artenreichtum. Die Anzucht von ausgewählten Wildstauden erfolgt bereits durch die Gärtnerei Küblbeck, die Ausgabe der Pflanzpakete ist voraussichtlich am Pflanzentauschtag des Gartenbauvereins.
  • Insektenfreundliche Pflanzbeete mit heimischen Wildstauden auf ausgewählten kommunalen Flächen zur Anschauung.
  • „Neuburger Biodiversitätsweg“ in Dommelstadl mit Info-Tafeln zur Förderung des Naturerlebens und des Wissens rund um artenreiche Wiesen und Wald in Neuburg a.Inn.

Fachliche Unterstützung durch das Büro landimpuls GmbH      

Infolge einer Ausschreibung zur Erarbeitung der Biodiversitätsstrategie erhielt das Büro landimpuls GmbH den Zuschlag für die fachkundige Unterstützung der Gemeinde Neuburg a.Inn. Das Planungs- und Umsetzungsbüro ist seit 30 Jahren in unterschiedlichen Projekten zum Schutz der biologischen Vielfalt tätig und legt dabei Wert auf ein umsetzungsorientiertes Vorgehen und den Dialog mit den Beteiligten vor Ort. Es betreute auch das bayernweite Modellprojekt „Marktplatz der biologischen Vielfalt - Bayerische Kommunen setzten auf Biodiversität“. Für die Biodiversitätsstrategie der Gemeinde Neuburg a.Inn sind Frau Anne Wendl und Frau Paula Ringshandl zuständig, die bereits zusammen mit anderen bayerischen Kommunen vielfältige Biodiversitätsstrategien erfolgreich auf den Weg brachten.

 

Wenn Sie Fragen und Anregungen haben, bitte melden Sie sich in der Gemeinde bei Nicole List, Tel: 08502-9008 10 oder nicole.list@neuburg-am-inn.de

Gefördert durch Bundesamt für Naturschutz:

Der Gartenbauverein Neukirchen a.Inn und die Arbeitsgruppe Biodiversität laden ein!

Blühendes Neuburg

Die Gemeinde Neuburg a. Inn hat in den letzten Jahren bereits etliche Anstrengungen unternommen, die heimische Pflanzen- und Tierwelt zu fördern: z. B. angepasste Mahd der wertvollen Magerrasen im Sichtdreieck Lüfteneck und der artenreichen Angerwiese in Dommelstadl, Pflanzung eines Obstbaumstreifens an der Alten Landstraße und 2019 großzügige Unterstützung des Blühflächenprojektes des Gartenbauvereins Neukirchen sowie die Entwicklung von artenreichen Wiesen für ein Ökokonto.

Arbeitsgruppe Biodiversität Neuburg a. Inn

Zur Förderung unserer heimischen Pflanzen- und Tierwelt  erarbeitet die Gemeinde seit Herbst 2020 ein Konzept für ein ökologisch vielfältiges Neuburg. Ziel ist es, auf gemeindlichen Grünflächen die Artenvielfalt und den Blütenreichtum zu fördern und bei gemeindlichen Entscheidungen auch die Belange der Biodiversität im Auge zu haben und wo immer möglich, sie ebenfalls zu fördern. 

Dazu wurde im Herbst unter Vorsitz von Bürgermeister Wolfgang Lindmeier eine bunte Arbeitsgruppe mit Mitgliedern der Gemeindeverwaltung und des Gemeinderates gebildet, bestehend aus Nicole List, Dorothee Hartmann, Sieglinde Hofreiter-Scheibenzuber, Peter Hufnagel, Hans Eibl, Christian Hörner und Achim Eder. Unterstützt wird die Arbeitsgruppe durch Franz Schärdinger und die Vorsitzenden des Gartenbauvereins Günter Kunkel und Alois Meier.

Der Konzeptentwurf ist am Entstehen – die Arbeit daran wurde leider auch durch Corona ausgebremst.

Für diesen Sommer sind – soweit dies möglich ist – Exkursionen zu artenreichen Wiesen und weitere Aktionen geplant. Machen Sie bei der Nützlingskastenaktion des Gartenbauvereins mit!

⇒ Schicken Sie Ihre  Schnappschüsse per mail mit Ihrem Namen und wo sie das Foto aufgenommen haben dazu an nicole.list@neuburg-am-inn.de.

⇒ Wer Ideen und Anregungen für eine vielfältigere Gemeinde hat kann sich gerne bei Frau Nicole List oder Dorothee Hartmann (hartmann.dorothee@web.de) melden.

Was tummelt sich bereits auf kommunalen Flächen ?

Wildbienenführung in der Gemeinde

Sonntag, 15.5.22; Treffpunkt Wiesenstreifen an der Alten Landstraße.

17 Besucher nahmen an der Führung teil, ein wirklich schöner Anfang für die weiteren geplanten Führungen.

Der Wiesenstreifen an der Alten Landstraße ist mittlerweile ein Wildbienenhort; die Margeriten begannen erst zu blühen.

Ebenso gab es eine kleine Sensation im Friedhof in Dommelstadl: hier wächst im Margariten-Rechteck eine Orchidee, dass Fuchssche Knabenkraut.

Immerhin schon auf der Vorwarnliste gefährdeter Arten. Hier gilt der Dank vor allem an den Bauhof, nur die richtige Pflege hilft, dass diese Flächen wieder so blühen!

Gemeinde gratuliert zur Geburt ! Baumübergabe als Lebenssymbol!

Eine Wiese für die Artenvielfalt und für die Kinder

Neukirchen a. Inn. „Welches Kind kennt die Wiesenpflanzen Margarite oder Glockenblume?“ Das sind die bekanntesten Blumen unserer heimischen Blumenwiesen. Auf die Frage von der Initiatorin der Aktion, Gemeinderätin und Biodiversitätsbeauftragte Dorothee Hartmann, reckten sich nur wenige Hände in die Höhe. Kein Wunder, denn solch artenreiche Wiesen findet man bei Spaziergängen nicht mehr häufig.

Damit das nicht so bleibt, wurde am neuen Kindergarten in Neukirchen a. Inn von der 1. Grundschulklasse und den Schulanfängern des Kindergartens eine Blumenwiese angelegt, denn Artenvielfalt ist auf der kleinsten Fläche möglich!

Gemeinsam mit der Klassenleiterin Frau Thumbach, der Kindergartenleiterin Frau Bartsch, sowie Erzieherin Frau Till und mit tatkräftiger Unterstützung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeinde tummelten sich die Kinder, ausgestattet mit kleinen Gartenschaufeln, Handschuhen, Gießkannen und Schürzen, um 150 heimische Wiesenstauden einzupflanzen und regionales Wiesensaatgut auszustreuen. Zur Freude von Erstem Bürgermeister Wolfgang Lindmeier und aller Teilnehmer waren die Kinder mit Begeisterung bei der Sache: „Ich habe schon viele Stauden gepflanzt!“, bekundeten mehrere. „Ich möchte auch aussäen“, jedes Kind durfte mitmachen und zum Schluss, wie es sich gehört, die Pflanzen angießen. Ausgebracht wurde eine bunte Mischung an Wiesenkräutern wie Margarite, Wiesenbocksbart, Glockenblume, Natternkopf, Echtes Labkraut, Schlüsselblume und der Insektenmagnet Acker-Witwenblume. Das bei Mädchen so beliebte „Herzelgras“ durfte ebenfalls nicht fehlen. Zu guter Letzt übergab Dorothee Hartmann den Beteiligten eine bunte Bestimmungshilfe für die Wiesenpflanzen.

Im kommenden Mai wird sich dann hoffentlich schon eine bunte Wiesenpracht zeigen und für die Kinder unmittelbar erlebbar und für den Schulunterricht nutzbar sein. Nicht zuletzt werden Hummeln, Bienen und Tagfalter mit der Blütenfülle der heimischen Wiesenkräuter einen reichgedeckten Tisch vorfinden.

Damit der Blütenreichtum dann bleibt und sich Schmetterlinge und Bienen wohl fühlen, wird die künftige kleine Wiese nur zweimal im Jahr vom gemeindlichen Bauhof gemäht werden, damit Wiesenkräuter ausreichend lange blühen und absamen können. Es wird spannend.

Eine Wiese für die Artenvielfalt und für die Kinder Teil 2

Schulkinder erleben ihre angepflanzte Blumenwiese am neuen Kindergarten in voller Pracht.

Im Herbst letzten Jahres wurde am neuen Kindergarten in Neukirchen a. Inn von der 1. Grundschulklasse und den Schulanfängern des Kindergartens eine Blumenwiese angelegt, denn Artenvielfalt ist auf der kleinsten Fläche möglich!

Ausgebracht wurde eine bunte Mischung an Wiesenkräutern wie Margarite, Wiesenbocksbart, Glockenblume, Natternkopf, Echtes Labkraut, Schlüsselblume und der Insektenmagnet Acker-Witwenblume. Das bei Mädchen so beliebte „Herzelgras“ durfte ebenfalls nicht fehlen. Nicht nur die Kinder, sondern auch die erwachsenen Helfer (Mitarbeiter/In der Gemeinde, Lehrerin, Kiga-Leitung und Frau Hartmann, Initiaorin der Aktion) waren sichtlich begeistert bei der Sache.

 

Im kommenden Mai wird sich dann hoffentlich schon eine bunte Wiesenpracht zeigen und für die Kinder unmittelbar erlebbar und für den Schulunterricht nutzbar sein, so die Idee. Nicht zuletzt werden Hummeln, Bienen und Tagfalter mit der Blütenfülle der heimischen Wiesenkräuter einen reichgedeckten Tisch vorfinden.

Damit der Blütenreichtum dann bleibt und sich Schmetterlinge und Bienen wohl fühlen, wird die künftige kleine Wiese nur zweimal im Jahr vom gemeindlichen Bauhof gemäht werden, damit Wiesenkräuter ausreichend lange blühen und absamen können. Es wird bzw. wurde spannend.

 

Umso mehr erfreuten sich die Schulkinder der Klasse 1b, als sie an die völlig erblühte Blumenwiese, herantraten und alles begutachten konnten.

Die Aktion lief unter dem Motto: Was blüht da ? Insekten und wer macht mit ? und wurde als wunderschöne Tagesaktion der Schulklasse, zusammen mit ihrer Lehrerin Frau Thumbach und der Gemeinderätin Dorothe Hartmann, durchgeführt.

Die Kinder konnten Ihr Wissen über bereits gelernte Blumen und die Nützlichkeit für die Bienen und Hummeln gut weitergeben.

Nicht nur die Wiese am Kindergarten wurde besucht, in einem weiteren Schritt begutachtete man die Blumenwiese vor dem Rathaus.

Nicht schlecht, was die Kinder doch alles so über die Natur wissen und sich behalten haben.

 

Abschließend durften sie für ihre Mamas natürlich Margeriten und das hübsche Herzerlgras für einen kleinen Strauß pflücken und daheim von dem wunderbaren Vormittag erzählen.

Grundschulklasse Neukirchen bepflanzt den Rathaus-Weiher mit Stauden

 

Am Freitag, den 28.04.23 vormittags war einiges neben dem Rathaus los. Die Kinder der Klasse 3b der Grundschule Neukirchen a.Inn, mit ihrer Lehrerin Frau Lindinger, sowie einigen Mamas, Vertreter des Bauhofs und Verwaltung, Mitglieder des Gartenbauvereins Neukirchen, die zweite und dritte Bürgermeisterinnen der Gemeinde, sowie Gemeinderätin Dorothee Hartmann kamen ausgestattet mit Gummitstiefeln, Handschuhen und Gartengabeln zum Einpflanzen von  über 100 Stauden an den Rand des Rathaus-Weihers.Um den Bienen Blühflächen zu schaffen, aber auch um das Ortsbild zu verschönern, ging es mit viel Begeisterung los. Die einzelnen kleinen Setzlinge waren  bereits in Reih und Glied aufgestellt und warteten darauf von den Kindern eingesetzt zu werden. Bei den Stauden handelte es sich um Sumpf-Schafgarbe, Schlangen-Knöterich, Wasserdost, hohe Schlüsselblume, Blutweiderich, glänzende Wiesenraute und vieles mehr. Die Auswahl hatte die Gemeinderätin Frau Dorothee Hartmann im Vorfeld, aufgrund ihrer Erfahrungen als Landschaftsarchtiektin, sorgfälltig ausgesucht. Neben den Wiesenstauden hatte der Gartenbauverein auch Setzlinge von Weiden mitgebracht, da diese für die Randbefestigung wichtig sind. Alle waren mit Eifer dabei. Der Termin war sorgfälltig vorbereitet und geplant. Obwohl der Wetterdienst für diesen Tag ab 11.00 Uhr Regen meldete, hielten die Organisatoren am Termin fest, denn dieser begann bereits um 10.00 Uhr und sie sollten belohnt werden - das Wetter hielt. Nachdem die Pflanzen im Boden waren gab es von der Gemeinde eine kleine Stärkung für die kleinen Helfer: Butterbrezen und Brezen. Die Kinder nutzten die neu aufgestellten Sitzplätze vor dem Weiher gleich aus und machten genüsslich Brotzeit. Als kleines Geschenk gab es für jedes Kind eine Wiesenstaude und ein Samenpäckchen (Wiesenblumen) für Zuhause. Pünktlich um 11.00 Uhr kamen dann die ersten Tropfen, aber der gemeinsame Termin war ja geschafft. Für die kleinen Pflanzen war das perfekt, denn sie bekamen neben der ersten Gießkanne Wasser nun gleich einen guten Regenguss. Nun hoffen alle Akteure darauf, dass sich die Pflanzen gut entwickeln. Dies soll weiterhin beobachtet werden. Eine Dokumentation vom Vorher- und Nachher-Zustand wurde mit der Kamera gemacht. Außerdem will die Verwaltung, zusammen mit der Schule mit diesem Projekt am Förderverfahren www.wir-tun-was-fuer-bienen.de von der Stiftung für Mensch und Umwelt in Berlin teilnehmen.

 

Inspirationen aus der Gemeinde

6Fleckwidderchen Angerwiese in Dommelstadl
Amselnest; Katja Goerner
Brütende Blaumeise; Katja Goerner
Erdhummel an Ackerwinde
Feuersalamander
Garteneidechsen; Dorothee Hartmann
Hase am Hochbeet; Richard Magerl
Moschusbock; Richard Magerl
Sandbiene m. Löwenzahnhosen; im Garten Zillner
Krokusblüte Naturfriedhof Dommelstadl
Mauerseglerkästen; Achim Eder
Zierpflaume; Peter Prinz-Hufnagel

Ihre Ansprechartner/In

-Friedhof-Breitband-Biodiversität-Vergabe-Liegenschaftsverwaltung- List, Nicole
  • Hartmann, Dorothee (Bündnis 90/Die Grünen) – Klima- u. Naturschutzbeauftragte-

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